Nachhaltigkeit & Transparenz

Wie machen es die anderen?

Roher Kakao unterscheidet sich ein wenig von dem gewöhnlichen „Kakao“, mit dem die meisten von uns aufgewachsen sind. An eine warme (oder besinders klate) Tasse Nesquik Kakao kann ich mich noch sehr gut errinnern.

Normales Kakaopulver und Schokolade wird chemisch verarbeitet und geröstet, wodurch eine große Menge der Antioxidantien und Flavanole (die Dinge, die Dich jung und gesund halten) zerstört werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass zwischen 60% und 90% der ursprünglichen Antioxidantien in Kakao durch die übliche „niederländische Verarbeitung“ verloren gehen. Die holländische Verarbeitung wurde ursprünglich im frühen 19. Jahrhundert entwickelt, um die Bitterkeit zu verringern, die Farbe abzudunkeln und der Schokolade einen milderen Geschmack zu verleihen, aber leider auch einiges an Güte zu beseitigen.

frische Kakaobohnen

Auf der Suche nach den richtigen Rezepturen, die richtige Verarbeitung und – im Prinzip auch nach uns selbst, kommt einem natürlich der Gedanke nach den “anderen”, also denen, die es bereits vermocht haben, einen gesunden Riegel zu erstellen, also auch alle Zutaten zusammenhaltend in eine Verpackung zu bekommen. Es ist nachvollziehbar, dass die Glucosemonster und Zuckerbomben bei der Nachschau nicht auf unserer Liste standen. Diese machen ca. 90% der am Markt befindllichen Riegel aus.

Bei den restlichen 10 %, welche grundsätzlich bedenkenwert waren, fand sich allerlei Stoffe, die wir nicht haben wollten. Das geht von Rohrzucker bis Sahne – selbstverständlich “BIO”, aber nicht für uns zu gebrauchen. Deshalb stand die Frage noch stärker im Fodergrund: Wie einen leckeren Snäck ohne chemische Schummelei hin?

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