KAKAO – Wunderdroge

Roher Kakao unterscheidet sich ein wenig von dem gewöhnlichen „Kakao“, mit dem die meisten von uns aufgewachsen sind. An eine warme (oder besinders klate) Tasse Nesquik Kakao kann ich mich noch sehr gut errinnern.

Normales Kakaopulver und Schokolade wird chemisch verarbeitet und geröstet, wodurch eine große Menge der Antioxidantien und Flavanole (die Dinge, die Dich jung und gesund halten) zerstört werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass zwischen 60% und 90% der ursprünglichen Antioxidantien in Kakao durch die übliche „niederländische Verarbeitung“ verloren gehen. Die holländische Verarbeitung wurde ursprünglich im frühen 19. Jahrhundert entwickelt, um die Bitterkeit zu verringern, die Farbe abzudunkeln und der Schokolade einen milderen Geschmack zu verleihen, aber leider auch einiges an Güte zu beseitigen.

Nicht-Bio-Kakao (und nicht-Bio-Schokolade) wurden ebenfalls stark mit giftigen Pestiziden und Begasungschemikalien behandelt und können gentechnisch veränderte (GVO-) Produkte enthalten. Nicht gut.

Rohe und unbehandelte KAKAO-Masse hat im Gegensatz dazu viele Vorteile, so dass Du es Deine Ernährung hinzufügen kannst, ohne Schuldgefühle zu haben.Ganz im Gegenteil: Kakao hat in Summe so viele gute Eigenschaften, dass er bei einer gesunden Ernährung nicht fehlen darf.

5 Vorteile von rohem Bio-Kakao

1. 40mal mehr Antioxidantien als Heidelbeeren

Roher Bio-Kakao hat mehr als das 40-fache der Antioxidantien von Heidelbeeren. Ja 40 mal! Es hat einen erstaunlichen ORAC-Wert von 98.000 pro 100 g gegenüber Blaubeeren bei nur 2.400. ORAC-Scores messen die Fähigkeit von Antioxidantien, freie Radikale (die durch Umweltverschmutzung und Toxine in unserer Umwelt entstehen) aufzunehmen, die Zell- und Gewebeschäden verursachen und zu Krankheiten wie Krebs führen können.

2. Höchste pflanzliche Eisenquelle

Du bist auf einer pflanzlichen / veganen Diät und auf der Suche nach Eisen? Die Suche ist vorbei! Kakao ist mit satten 7,3 mg pro 100 g die höchste pflanzliche Eisenquelle, die dem Menschen bekannt ist. Dies ist vergleichbar mit 2,5 mg Rindfleisch und Lammfleisch und 3,6 mg Spinat. Um den maximalen Nutzen zu erzielen, sollte es mit etwas Vitamin C kombiniert werden.  

3. Viel Magnesium für ein gesundes Herz und Gehirn

Roher Bio-Kakao ist auch eine der höchsten pflanzlichen Magnesiumquellen. Magnesium ist wichtig für ein gesundes Herz und hilft dabei, Glukose in Energie umzuwandeln, damit Ihr Gehirn mit laserscharfer Klarheit und Fokussierung arbeiten kann.

4. Mehr Kalzium als Kuhmilch

Roher Bio-Kakao enthält mehr Kalzium als Kuhmilch, also 160 mg pro 100 g gegenüber nur 125 mg pro 100 ml Milch.

5. Ein natürlicher Stimmungsaufzug und ein Antidepressivum

Kakao ist eine großartige Quelle für vier wissenschaftlich geprüfte Glückseligkeitschemikalien – Serotonin, Tryptophan, Tyrosin und Phenylethylamin. Diese Neurotransmitter sind mit Wohlbefinden und Glück verbunden und können sogar Depressionen lindern. Ein natürlicher, gesunder, köstlicher (und legaler) Weg, um Ihre Begeisterung zu wecken.

Die Dattel – Gesunde Süße

Köstlich. So wunderbar kann eine Frucht sein. Die Dattel enthält eine ganze Reihe von Phytonährstoffen, Vitaminen und Mineralien, welche für Wachstum, Entwicklung und insgesamt das Wohlbefinden notwendig sind.

Frische Datteln bestehen aus weichem, leicht verdaulichem Frucht-Fleisch und einfachen Zuckern wie Fructose und Dextrose. 100 g Deglett Noir Datteln enthalten 277 Kalorien – die haben es aber in sich: Sie vitalisieren den Körper sofort und füllen den Energiespeicher auf. Die Frucht ist reich an Ballaststoffen, die die LDL-Cholesterin-Absorption im Darm verhindert. Die Darmschleimhaut wird so vor schädlichen Stoffen schützt.

Datteln enthalten flavonoid polyphenolische Antioxidantien, besser bekannt als Tannine. Tannine sind antiinfektiös und entzündungshemmend. Sie sind eine Quelle von Vitamin-A (enthält 149 IE oder 5% der RDA pro 100 g), das bekanntermaßen antioxidative Eigenschaften besitzt. Vitamin A ist gleichfalls für eine gesunde Schleimhaut und Haut erforderlich. Des Weiteren verfügen Datteln über antioxidative Flavonoide wie ß-Carotin, Lutein und Zeaxanthin. Diese Antioxidantien haben die Fähigkeit, Zellen und andere Strukturen im Körper vor schädlichen Angriffen freier Radikale zu schützen. Zeaxanthin ist ein wichtiges Diätcarotinoid, dass wohl in der Netzhaut (macula lutea) als Antioxidans eine schützende Wirkung für die Licht-Filter-Funktionen des Auges haben soll. Es bietet somit Schutz vor altersbedingter Augendegeneration.

Ein natürlicher Energie-Spender

Mit 0,90 mg / 100 g enthalten Datteln ca. 11% (gem. RDA) der Tagesdosis an Eisen, welches als Bestandteil von Hämoglobin innerhalb der roten Blutkörperchen, die Sauerstoff-Tragfähigkeit des Blutes beeinflusst.

Ferner sind Datteln ausgezeichnete Kalium-Quellen. 100 g enthalten 696 mg oder 16% der täglichen empfohlenen Ration dieses Elektrolyten. Kalium ist ein wichtiger Bestandteil von Zellen und Körperflüssigkeiten, die helfen Herzfrequenz und Blutdruck zu regulieren. Sie wirken präventiv gegen Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten. Mineralien wie Kalzium, Mangan, Kupfer und Magnesium sind weitere Vitalstoffe der Dattel. Kalzium ist ein wichtiges Mineral, das ein wesentlicher Bestandteil des Knochens und der Zähne ist und vom Körper für Muskelkontraktion, Blutgerinnung und Nervenimpulsleitung benötigt wird. Der menschliche Körper verwendet Mangan als Hilfsstoff für das Antioxidans-Enzym, Superoxid-Dismutase. Kupfer ist für die Produktion von roten Blutkörperchen erforderlich. Magnesium ist wichtig für das Knochenwachstum und Muskelkontraktionen.

Darüber hinaus enthält die Frucht Teile der B-Komplex-Gruppe sowie Vitamin-K. Es enthält Mengen an Pyridoxin (Vitamin B-6), Niacin, Pantothensäure und Riboflavin. Diese Vitamine helfen dem Körper bei der Metabolisierung von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fetten. Vitamin-K ist für viele koagulierende Faktoren im Blut sowie im Knochenstoffwechsel essentiell.

ZusammensetzungTagesbedarf
(nach DGE od. RDA)
Energie:285 kcal
1194 kJ
Wasser:20.00 g
Eiweiß:2.03 g70 g
Fett:0.51 gmax. 60 g
Kohlenhydrate:66.12 g
Ballaststoffe:8.85 g30 g
Vitamine
Vitamin A:6.00 µg800 µg0.75%
Retinol:0.00 µg800 µg0.00%
Beta-Carotin:33.00 µg
Vitamin B1:57.00 µg1400 µg4.07%
Vitamin B2:57.00 µg1600 µg3.56%
Vitamin B3:1627.00 µg18000 µg9.04%
Vitamin B5:651.00 µg6000 µg10.85%
Vitamin B6:114.00 µg2000 µg5.70%
Vitamin B7:4.00 µg100 µg4.00%
Vitamin B9:12.00 µg400 µg3.00%
gesamte Folsäure:17.00 µg
freie Folsäure:11.00 µg
Vitamin B12:0.00 µg3 µg0.00%
Vitamin C:2.44 mg100 mg2.44%
Vitamin D:0.00 µg5 bis 10 µg0.00 bis 0.00%
Vitamin E:183.00 µg12000 µg1.52%
Vitamin K:9.00 µg70 µg12.86%
Mineralstoffe
Calcium:66.00 mg1000 mg
Chlor:183.00 mg830 mg
Kalium:659.00 mg2000 mg
Magnesium:51.00 mg300 mg
Natrium:5.00 mg550 mg
Phosphor:61.00 mg800 mg
Schwefel:61.00 mg
Spurenelemente
Eisen:1.93 mg14 mg
Fluor:20.00 µg3,5 mg
Jod:1.00 µg150 µg
Kupfer:305.00 µg1500 µg
Mangan:0.15 mg3500 µg
Zink:0.35 mg15 mg
Kohlenhydratzusammensetzung
Mannit:0.00 g
Sorbit:0.00 g
Xylit:0.00 g
Zuckeralkohole (Summe):0.00 g
Glucose (Traubenzucker):34.18 g
Fructose (Fruchtzucker):31.87 g
Galactose (Schleimzucker):0.00 g
Monosaccharide (1 M):66.05 g
Saccharose (Rübenzucker):0.07 g
Maltose (Malzzucker):0.00 g
Lactose (Milchzucker):0.00 g
Disaccharide (2 M):0.07 g
Oligosaccharide resorbierbar (3- 10 M):0.00 g
Oligosaccharide nicht resorbierbar:0.00 g
Glykogen (tierische Stärke):0.00 g
Stärke:0.00 g
Polysaccharide (> 10 M):0.00 g
Fettzusammensetzung (Fettsäuren)
gesättigte Fettsäuren:0.12 g
einfach ungesättigte Fettsäuren:0.09 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren:0.20 g
kurzkettige Fettsäuren:0.00 g
mittelkettige Fettsäuren:0.00 g
langkettige Fettsäuren:0.41 g
Cholesterin:0.00 gmax. 0,3 g
Aminosäuren
Isoleucin:49.00 mg
Leucin:92.00 mg
Lysin:61.00 mg
Methionin:22.00 mg
Cystein:47.00 mg
Phenylalanin:57.00 mg
Tyrosin:31.00 mg
Threonin:53.00 mg
Tryptophan:51.00 mg
Valin:69.00 mg
Arginin:69.00 mg
Histidin:31.00 mg
Essentielle Aminosäuren (Summe):632.00 mg
Alanin:104.00 mg
Asparaginsäure:130.00 mg
Glutaminsäure:218.00 mg
Glycin:98.00 mg
Prolin:110.00 mg
Serin:69.00 mg
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe):729.00 mg
Anteil pflanzliches Eiweiß:2034.00 mg
Harnsäure:15.00 mg
Purin-N:5.00 mg
sonstige Werte
biologische Wertigkeit:69.00%

Wunderzucker: Erythrit

Presseinformation der TU Braunschweig (zum Artikel)

Wundermittel ohne Nebenwirkung. Oder doch?

„Erythrit ist keine Substanz, die wir einfach wieder ausscheiden. Sie hat eine Wirkung auf unseren Stoffwechsel. Das steht im Gegensatz zu allen bisherigen Annahmen.“

Prof. Dr. Karsten Hiller, Leiter der Abteilung Bioinformatik und Biochemie am Braunschweiger Zentrum für Systembiologie (BRICS) der TU Braunschweig

Ein internationales Forschungsteam, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig beteiligt sind, hat eine chemische Substanz identifiziert, die als Früherkennungszeichen für eine einsetzende Fettleibigkeit genutzt werden kann. Solch ein Biomarker für Adipositas war bisher nicht bekannt. Es handelt sich um den Zuckeralkohol Erythrit. Die Forscher um Prof. Dr. Karsten Hiller, Leiter der Abteilung Bioinformatik und Biochemie am Braunschweiger Zentrum für Systembiologie (BRICS) der TU Braunschweig konnten nachweisen, dass Menschen, die stark an Gewicht zunehmen und Gefahr laufen, fettleibig zu werden, Erythrit in erhöhten Konzentrationen im Blut haben.

Erythrit dient als Süßstoff etwa in Limonaden und gilt als besonders gut verträglich, weil es – so die gängige Annahme – vom menschlichen Stoffwechsel nicht verarbeitet, sondern unverändert ausgeschieden wird. Das Team konnte zeigen, dass diese Annahme falsch ist: Erythrit ist durchaus Bestandteil des Stoffwechsels – und wird vom Körper sogar selbst hergestellt. Seine Ergebnisse veröffentlicht das Konsortium, an dem auch das Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) der Universität Luxemburg und die US-amerikanische Cornell-Universität beteiligt sind, heute in dem Fachjournal PNAS.

Die Forscher fanden heraus, dass bei Studienteilnehmern, die gerade stark zunehmen, die Substanz Erythrit verstärkt im Stoffwechsel auftaucht.

Dann baten sie Karsten Hiller, der damals am LCSB tätig war, und sein Team, die Blutproben zu untersuchen. Ziel war es, herauszufinden, welche Stoffwechselprodukte sich darin befanden und wie sich deren Zusammensetzung im Lauf des Untersuchungszeitraums veränderte. Hiller gilt für solche Untersuchungen als einer der führenden Experten: „Wir haben Techniken entwickelt, mit denen wir genau nachverfolgen können, wie bestimmte Substanzen im Körper abgebaut werden und welche Produkte daraus entstehen. Auch bisher unbekannte Stoffwechselprodukte können wir so bestimmen.“

Das Ergebnis war für die Forscher überraschend: Nehmen Probanden eine markierte Glukoselösung ein, finden sich die C13-Kohlenstoffatome nach einiger Zeit auch im Erythrit. „Das ist der Beweis dafür, dass der Körper den Zuckeralkohol auch selbst herstellen kann“, sagt Karsten Hiller:

Eine Aussage darüber, welche Beziehung zwischen einer erhöhten Erythrit-Konzentration im Blut und einer einsetzenden Fettleibigkeit besteht, können die Forscher mit ihren bisherigen Ergebnissen allerdings noch nicht machen, so Hiller: „Das ist Gegenstand der nächsten Untersuchungen. Wir werden mit der Isotopenmethode nun die Stoffwechselwege rund um das Erythrit genau ausleuchten, untersuchen, wo es herkommt und wie es aus dem Körper verschwindet – und hoffen dabei Hinweise zu bekommen, welche Rolle dieser Zuckeralkohol bei der Gewichtszunahme spielt.“

Paleomio ist BIO

Oft wurden wir gefragt, ob unsere Riegel “Bio” sind. Die Antwort war immer die Gleiche: “Eigentlich schon, aber das dürfen wir nicht sagen”. Das lag an der rechlichen Bestimmung zur Nutzung des Begriffes “BIO”.

Da unsere Zutaten zum überwiegenden Teil schon beste Bio – Qualität hatten, haben wir uns dazu entschlossen, die Zertifizierung zu beantragen. Leichter gesagt als getan, da bürokratische Prozesse nicht ganz oben auf Paleomios Liste für schöne Dinge steht.

Nun ist es vollbracht. Alle Riegel sind BIO und zeigen sich im neuen Outfit. Wie immer lecker und des perfekte Tool für eine gesunde Ernährung. Bitte probieren.

Der Mócao – Schokotastisch!

Ganz frisch auf den Tisch. Ab sofort erhältlich

Frisch aus der heutigen Produktion.

100% reinster Kakao kombiniert mit den knackigsten Nüssen. Dazu die milde Süße der Dattel und Aprikose. Die perfekte Verbindung von hochwertigen Zutaten und purem Genuss.

Schoko ganz ohne Reue. Der pure Kakao bietet Dir eine Fülle an guten Inhaltsstoffen. Dazu noch gute Fette und Proteine der Nüsse und Chiasamen. Ob unterwegs oder zuhause. Genieße eine „schokoladige“ Auszeit ohne Reue.

Hanf – Heimlicher Sieger

Hanfsamen enthält alle neun essentiellen Aminosäuren.

Von den zwanzig benötigten Aminosäuren werden neun als “essentiell” eingestuft. Dies sind diejenigen, die unser Körper nicht aus anderen Aminosäuren und Stoffwechselpartikeln synthetisieren kann. Deshalb müssen sie als Teil unserer Diät verbraucht werden. Hanfsamen enthält erhebliche Mengen aller neun essentiellen Aminosäuren und ist damit der perfekte Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Körper täglich die richtige Nahrung erhält.

Hanfsamen enthält mehr nutzbares Protein pro Gramm als fast alle anderen Lebensmittel

Hanfsamen enthält 30 Gramm Protein pro 100 Gramm. Dies ist höher als bei allen anderen Pflanzenquellen und höher als oder äquivalent zu fast allem Fleisch und Fisch. Auf dem Papier scheint Soja den Rohstoff Hanf als Proteinquelle auf verschiedene Arten zu übertreffen. Hanfsamen ist 30% Protein, während Soja 32% ist. Soja enthält auch etwas höhere Mengen von acht der neun essentiellen Aminosäuren. Es ist jedoch wichtig zu sehen, wie viel von diesem Protein tatsächlich vom Körper verwendet werden kann. Soja enthält im Gegensatz zu Hanfsamen einen hohen Anteil an Trypsininhibitoren (siehe unten), die verhindern, dass alle Proteine und essentiellen Aminosäuren vom Körper aufgenommen werden.

Hanfsamen enthält keine Trypsin-Inhibitoren

Trypsin ist ein Verdauungsenzym, das von der Bauchspeicheldrüse als Trypsinogen ausgeschüttet wird. Die wesentliche Funktion von Trypsin besteht darin, Proteine im Dünndarm abzubauen, so dass der Körper alle verfügbaren Aminosäuren und andere Nährstoffe, die er enthält, nutzen kann. Trypsin-Inhibitoren blockieren die Funktion dieses Enzyms, so dass weniger Protein abgebaut und verdaut wird. Hanfsamen sind unter den Proteinquellen selten, da sie keine Trypsin-Inhibitoren enthalten, so dass das gesamte Protein und die essentiellen Aminosäuren, die es enthält, für den Körper verfügbar sind. Fleisch, Nüsse, Soja, Limabohnen und rohes Eiweiß enthalten Trypsininhibitoren.

Hanfsamen enthält leicht verdauliches Protein

Da es sich um faserige Tiermuskeln handelt, ist Fleisch schwer verdaulich und benötigt mehr Säure und Enzymsekretion. Milchprodukte, die reich an Laktose sind, sind ebenfalls schwer zu verdauen und können zu Blähungen, Völlegefühl und Durchfall führen. Nüsse enthalten Phytinsäure, die unverdaulich ist und bei manchen Menschen Beschwerden verursachen kann; Es blockiert auch die Absorption von Zink und Eisen, die auch für die Gesundheit wichtig sind (und in Hanfsamen gefunden werden!). Protein aus Eiern wird schwer verdaulich, wenn sie gekocht werden. Bohnen, obwohl gute Proteinquellen, enthalten Saponine, die die Proteinverdauung verhindern, und Phytinsäure. Alles in allem ist Hanfsamen, der Edestin und Albumin, zwei hochwertige Proteine, enthält, zweifellos eines der am leichtesten zu verdauenden Proteine.

Hanfsamen enthält das perfekte 2,5: 1 Gleichgewicht der essentiellen Fettsäuren

Hanfsamen und Hanfsamenöl sind äußerst reichhaltige Quellen für die essentiellen Fettsäuren Linolsäure, allgemein bekannt als Omega-6, und Alpha-Linolsäure, auch Omega-3 genannt. Wie bei den oben genannten essentiellen Aminosäuren werden sie als “essentiell” eingestuft, da sie für die Gesundheit unentbehrlich sind, aber nicht vom menschlichen Körper gebildet werden können und Teil unserer Ernährung sein müssen. Genauso wichtig wie diese Fettsäuren selbst ist das Verhältnis, in dem sie konsumiert werden, da die richtige Absorption und Verwendung von beiden davon abhängt. Ein Überschuss an Omega-6 kann tatsächlich ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Noch 1995 wurde angenommen, dass das beste Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 zwischen 5: 1 und 10: 1 lag. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass dies eine ungesunde hohe Quote ist. Es ist jetzt bekannt, dass zwischen 2: 1 und 3: 1 das günstigste Gleichgewicht ist. Interessanterweise ist dies das Gleichgewicht, das normalerweise in traditionellen Diäten in Japan und im Mittelmeer gefunden wird, beides Orte mit einer historisch niedrigen Rate an Herzkrankheiten. Hanfsamen hat ein Verhältnis von etwa 2,5: 1 und ist damit das ideale Gleichgewicht. Zum Vergleich hat Soja ein Verhältnis von 7: 1.

Hanfanbau ist vorteilhaft für die Umwelt

Über die Vorteile des Hanfanbaus wurde viel geschrieben: Er benötigt weniger Wasser, Dünger und Pestizide als andere Nutzpflanzen, er verbessert den Boden für die folgenden Ernten, statt ihn zu dezimieren, und er kann sowohl während des Wachstums als auch während der Ernte große Mengen Kohlenstoff speichern bei Verwendung in Produkten für die Bau- und Textilindustrie. Die fleischverarbeitende Industrie hingegen ist umweltschädlich und verursacht extrem hohe CO2-Emissionen. Eine Studie über das Potenzial der Landwirtschaft, Kohlenstoff- “Senken” anstelle von Kohlenstoffproduktion zu erzeugen, erfordert eine radikale Veränderung der Anbaumethoden, und Hanf passt perfekt zu der Notwendigkeit einer proteinreichen Ernte.

Hanfsamen ist sichtbar frei von Verunreinigungen und Zusatzstoffen

Verarbeitete Lebensmittel, insbesondere Fleisch, werden behandelt und verpackt, um sie attraktiv aussehen zu lassen. Dies beinhaltet üblicherweise die Zugabe von Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern und Füllstoffen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, aber negative Auswirkungen auf den Körper haben können. Es gibt auch einen Mangel an Transparenz in einem Großteil der Produktionskette, was bedeuten kann, dass Fleisch verkauft wird, da Rindfleisch tatsächlich Pferdefleisch ist, das nicht für den menschlichen Verzehr vorgesehen oder zugelassen war, wie es vor nicht allzu langer Zeit geschehen ist. Hanföl und Hanföl sind vorteilhaft in dem, was Sie sehen, ist, was Sie bekommen! Darüber hinaus führt der Ethos, der zur Hanfanbauwirtschaft neigt, dazu, dass die Erzeuger eher ablehnen, dass solche Praktiken den besten Interessen der Verbraucher zuwiderlaufen, anstatt den Gewinn auf ihre Kosten zu erhöhen.

Hanfsamen reduziert Entzündungen, Cholesterin und das Risiko von Blutgerinnseln

Das oben erwähnte Gleichgewicht der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ermöglicht es dem Körper, das Omega-3, das wahrscheinlich das beste aller mehrfach ungesättigten Fettsäuren für die menschliche Gesundheit ist, voll zu nutzen. Verschiedene Studien haben bestätigt, dass der Verzehr großer Mengen an Omega-3 keine negativen Nebenwirkungen hat und dass nur in Kombination mit zu viel Omega-6 nachteilige Wirkungen auftreten, d. H. Wenn das Verhältnis der beiden nicht ausgeglichen ist. Zu den positiven Effekten von Omega-3 gehören ein niedrigerer Blutdruck und Blutcholesterinspiegel, eine Regulierung und Normalisierung des Fettstoffwechsels, eine verringerte Insulinabhängigkeit bei Diabetikern, eine Erhöhung des Gesamtumsatzes, eine bessere Membranfluidität und eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung, besonders vorteilhaft für Menschen, die an Arthritis leiden.

 

Die Feige. Wunderbar.

Ehre wem Ehre gebührt. Sie gilt als älteste Heilfrucht der Welt. Tankt sie doch, im Orient wachsend, viel Sonne und ist dadurch reich an Kalium und Ballaststoffen. Die winzigen Samen der gelben Frucht, sind voll mit gesunden Inhaltsstoffen, 11 Vitaminen, 14 Aminosäuren und 14 Mineralstoffen. Gerade in den getrockneten Früchten, kommen viele, verdauungsfördernde Ballaststoffe vor. Auch Mineralstoffen und Spurenelementen finden sich im Herzen der leckeren Frucht. Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Zink sind reichlich vorhanden. Außerdem sind die Feigen reich am Vitamin B1 und Vitamin A. Diese Stoffe sind elementar für gesunde Knochen, Zähne und Haut.

Gesund für Herz und Darm

Die Feige enthält verdauungsfördernde Enzyme, sehr viele Ballaststoffe und wirkt sich somit positiv auf eine gesunde Darmflora aus. Außerdem enthält sie Bakterien abtötende Substanzen und wirkt leicht antibiotisch.

Unsere Feigen der Qualitätsstufe 0, erinnern durch ihr intensives Aroma an Süßigkeiten, dennoch gelten Feigen als gesund. Mit rund 60 Kalorien pro 100 Gramm haben Feigen einen für Obst durchschnittlichen Wert ( Äpfel und Birnen 55 Kalorien /100 Gramm), und einen sehr niedrigen Fettgehalt von 0,4 Gramm pro 100 Gramm. Während der Trocknung, verliert die Feige den Großteil Ihrer Feuchtigkeit. Dennoch bleiben die im Fruchtfleisch enthaltenden Vitamine und Mineralien zum Großteil erhalten. Gleiches gilt für die Ballaststoffe mit 13 Gramm im Vergleich zu 2 Gramm der frischen Feige. Auch die Konzentration von Magnesium steigt durch das Trocknen auf 75 Milligramm an. Der Mineralstoff Magnesium, wirkt Stress abbauend und stärkt Herz und Kreislauf.

Perfekt für Herbst und Winter

Gerade jetzt, wo die Tage kürzer werden und das Wetter auf das Gemüt drückt, ist die Feige eine wunderbare Ergänzung für die tägliche Ernährung. Bei niedrigem Zuckerspiegel, sind Feigen die beste Alternative zu Pralinen. Feigen heben schnell den Glukose-Spiegel, befreien von Nervosität und machen dabei nicht dick. Feigen helfen bei Müdigkeit, Leistungsschwäche, Antriebsarmut und sind damit Ideal im Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Durch den hohen Anteil von Zink, stärken sie auch die Konzentration.

Basisische Ernährung

Feigen haben einen der höchsten basischen Wert aller bekannten Lebensmittel. Perfekt geeignet zur Neutralisation von Säure bildenden Lebensmitteln. Gerade wenn Sie viel und oft Fleisch und Wurst , zu wenig Obst und Gemüse essen, viel Stress haben und oder zu viel industriellen Zucker konsumieren, profitieren Sie von einer basischen Ernährung.

Erlebenswerte. Feige

 

superfoods Inhaltsstoffe unserer Feigen

Sonnenblumenkerne

Die köstlichen, nussigen Sonnenblumenkerne sind weithin als vollwertiges Lebensmittel angesehen. Sie sind energiereich – 100 g Samen halten etwa 584 Kalorien und eine Quelle für zahlreiche Nährstoffe wie Mineralien, Antioxidantien und Vitamine. Ein Großteil ihrer Kalorien stammt aus Fettsäuren. Die Samen sind besonders reich an der mehrfach ungesättigten Fettsäure Linolsäure, die aus mehr als 50% dieser Fettsäuren besteht. Des Weiteren enthalten Sie viel einfach-ungesättigte Ölsäure, die für niedrigere LDL Werte sorgt und gleichzeitig den HDL oder „gutes Cholesterin“ im Blut erhöht.

Sonnenblumenkerne sind eine sehr gute Quelle für Proteine mit hochwertigen Aminosäuren wie Tryptophan, die für das Wachstum, vor allem bei Kindern unerlässlich sind. Bereits 100 g Samen liefern etwa 21 g Protein (37% der täglich empfohlenen Werte). Darüber hinaus enthalten Sonnenblumenkerne gesundheitsfördernde Poly-Phenol-Verbindungen wie Chlorogensäure, Chinonsäure und Kaffeesäuren. Diese Verbindungen sind natürliche Antioxydantien, die helfen, schädliche Oxidationsmittelmoleküle aus dem Körper zu entfernen. Außerdem hilft Chlorogensäure, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem der Glykogenabbau auf die Leber begrenzt wird.

Die Samen sind sehr reich an Vitamin E. Sie enthalten etwa 35,17 g pro 100 g (etwa 234% RDA). Vitamin E ist ein leistungsfähiges lipidlösliches Antioxidans, das für die Aufrechterhaltung der Integrität der Zellmembran von Schleimhäuten und Haut durch den Schutz vor schädlichen sauerstofffreien Radikalen erforderlich ist. Sonnenblumenkerne sind eine hervorragende Quelle der Vitamin B-Komplex-Gruppe wie Niacin, Folsäure, Thiamin (Vitamin B1), Pyridoxin (Vitamin B6), Pantothensäure und Riboflavin. 100 g Kerne enthälten 227 μg Folsäure, was ca. 37% der empfohlenen Tagesdosis entspricht. Folsäure ist für die DNA-Synthese essentiell.

Auch in Punkto Mineralien können Sonnenblumenkerne punkten. Kalzium, Eisen, Mangan, Zink, Magnesium, Selen und Kupfer sind besonders in Sonnenblumensamen konzentriert. Viele dieser Mineralien spielen eine wichtige Rolle bei der Knochenmineralisierung, der Produktion roter Blutkörperchen, der Enzymsekretion, der Hormonproduktion sowie bei der Regulation von Herz- und Skelettmuskelaktivitäten.

Das ist echte Kernkraft

Unsere Mandeln sind Kraftpakete

Kaum zu glauben, was in einer Mandel so los ist. Sie enthält viele ungesättigte Fettsäuren, sowie Mineralstoffe Magnesium, Calcium und Kupfer, welche durch das besondere und nicht synthetisierbare Verhältnis perfekt vom Körper aufgenommen werden. Mengenmäßig liegt die Mandel bei den Vitaminen B und E ganz weit vorn.

Vitamin E gilt bekanntermaßen als Antioxidans und dient neben der Abwehr der freien Radikale im Körper noch als Oxidationsschutz der ungesättigten Fettsäuren. Folglich werden die vorteilhaften ungesättigten Fettsäuren in optimaler Qualität unserem Körper zur Verfügung gestellt. Vitamin B1 stärkt zudem die Nerven und Vitamin B2 versorgt jede einzelne Deiner Zellen mit Energie. Hinzu kommt noch der hohe Anteil an Folsäure, den  besonders Schwangere und stillenden Mütter als wichtiges Lebensmittel schätzen.

 

Positiv für Herz und Kreislauf

Laut einer Studie, soll bei einem täglichen Konsum von 20 Gramm Mandeln das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Auch der Cholesterinspiegel soll von einem regelmäßigen Mandelkonsum profitieren, denn Mandeln wird eine cholesterinsenkende Wirkung durch ihre aussergewöhnlichen sekundären Pflanzenstoffe Polyphenolen nachgesagt.

 

Diabetiker begünstigt

Außerdem wurde bei einer neueren Studie festgestellt, dass Mandeln eine größere Menge an Alpha-Tocopherol, eine Form von Vitamin E, enthalten. Diese Form von Vitamin E verhindert die Ablagerung in den Blutgefäßen, sodass bei der Studiengruppe von Menschen, die jeden Tag 50 g Mandeln zu sich nahmen, eine Verringerung des Herzinfarktrisikos zu verzeichnen war. Außerdem kann eine Portion Mandeln bei Typ-2-Diabetikern zu besseren Blutzucker- und Cholesterinwerten beitragen.

(Studie http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/10715762.2014.896458)

superfoods  Nährwerte unserer Mandeln