Mandeln

Es ist erstaunlich, wie vielseitig die Mandel ist. Sie ist reich an ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffen wie Magnesium, Calcium und dem Spurenelement Kupfer. Besonders hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an den Vitaminen B und E. Vitamin E fungiert als Antioxidans und schützt nicht nur vor freien Radikalen im Körper, sondern bewahrt auch die ungesättigten Fettsäuren vor Oxidation. So werden dem Körper qualitativ hochwertige ungesättigte Fettsäuren zugeführt. Vitamin B1 stärkt die Nerven, während Vitamin B2 jede einzelne Zelle mit Energie versorgt. Zudem ist die Mandel reich an Folsäure, was besonders von Schwangeren und stillenden Müttern geschätzt wird.

Für Herz und Kreislauf besonders positiv

Studien zufolge kann der tägliche Verzehr von 20 Gramm Mandeln das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 50 Prozent senken. Des Weiteren soll der Cholesterinspiegel von regelmäßigem Mandelkonsum profitieren, da Mandeln aufgrund ihrer außergewöhnlichen sekundären Pflanzenstoffe Polyphenole cholesterinsenkend wirken.

Weitere Studien haben gezeigt, dass Mandeln eine große Menge an Alpha-Tocopherol enthalten, einer Form von Vitamin E. Diese spezifische Form von Vitamin E verhindert Ablagerungen in den Blutgefäßen, was zu einer Verringerung des Herzinfarktrisikos führen kann, wie bei einer Gruppe von Personen festgestellt wurde, die täglich 50 g Mandeln verzehrten. Zudem können Mandeln bei Typ-2-Diabetikern zu verbesserten Blutzucker- und Cholesterinwerten beitragen.

Neben den erwähnten gesundheitlichen Vorteilen ist auch der hohe Proteingehalt der Mandel hervorzuheben.

  Mehr Kalzium als Joghurt

  Wertvolle pflanzliche Proteine

  B-Vitamine und Spurenelemente