Omega 3 und Omega 6 – Zwei die zusammengehören
Im Abschnitt zu den Fettsäuren werden die einzelnen Eigenschaften der Fettsäuren beschrieben. Hier soll nochmal auf das Zusammenspiel der beiden Fettsäuren eingegangen werden. Durch die industrielle Lebensmittelversorgung, hat der Anteil der Omega-6-Fettsäuren enorm zugenommen. Die Blutgefäß verengende und Entzündung fördernde Wirkung kann aber durch den aufnahmen von bestimmten Mengen an Omega-3-Fettsäuren quasi neutralisiert werden.
Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass bei einer Abweichung des Verhältnisses zwischen Omega-3 und Omega-6 von 1:5, das Risiko von Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Neurodermitis und rheumatischen Erkrankungen steigt. Interessant ist dabei, dass es oft um Krankheitsbilder handelt, die verehrt mit der Industriellen Nahrungsmittelversorgung auftreten.
Für die negative Verschiebung des Gleichgewichts, sorgen bestimmte Lebensmittel, welche in einem großen Umfang Einzug in unsere Ernährungspläne gefunden haben. Insbesondere Weizen- und Roggenmehl. Die deutschen sind für Ihre Liebe zum Brot bekannt.
Des Weiteren Fleisch, Fisch und Milchprodukte aus des Massentierhaltung, wobei die Haltung der Tiere nicht nur aus ethischen Gründen schwierig ist. Vielmehr werden diese Tiere mit obigen Getreidearten und billigem Soja gemästet. Die ungünstigen Nährwerte übertragen sich schließlich auf das Endprodukt.
Die meisten Speiseöle sind günstig in der Herstellung, haben aber ein fatal ungünstiges Verhältnis in ihren Bestandteilen: Sonnenblumenöl 1:130 und Margarine 1:85
Die besseren Ölsorten /Walnusöl und Leinöl) sind in ihrem Verhältnis sehr viel besser, werden aber vom Chiaöl bei weitem übertroffen.